Aktivitäten in der Schule - Berichte und Presseartikel

Auf dieser Unterseite unserer Schulhomepage stellen wir Berichte über Aktionen und Veranstaltungen in unserer Schule ein sowie Presseartikel, die unsere Schule betreffen. Wir starten damit im Schuljahr 2022, evt. werden später noch ältere Berichte dazukommen.
Freilich wird man hier nicht alles finden, was durchgeführt wird/ wurde, sondern das, wovon wir Bilder und Kurzberichte oder Artikel zusammenbekommen, die wir für berichtenswert erachten. Wir geben damit gerne einen exemplarischen Einblick in unsere vielfältige Schulgemeinschaft. Viel Freude beim Stöbern und Lesen!

Unser Schulförderverein wurde gegründet!

Bericht über die Vereinsgründung im GEA am 13.04.2024 – hier zum Runterladen: 2024_04_13_GEA_Bericht Gründung SFV

Bericht über die Vereinsgründung in der Südwest Presse am 13.04.2024 – hier zum Runterladen: 2024_04_13_SWP_Bericht von Vereinsgründung

Vorankündigung über die Vereinsgründung im Reutlinger Generalanzeiger am 10.04.2024 – hier zum Runterladen: 2024_04_10_GEA-Bericht vor der Gründung des SFV

Im März 2024 fand wieder ein Berufsinformationstag für die Werkrealschüler in unserer Schule statt.
Die SüdwestPresse berichtete darüber am 17.04.2024:

Erste Schritte in eine neue und sichere Zukunft

Für die GWRS St. Johann gibt es nun eine Übergangslösung.
Viele Gespräche, aber auch
Kompromisse waren notwendig.
Jetzt gilt es, weiterzuplanen.

Zeitungsbericht in der Südwest Presse vom 26.01.2024 über die Sitzung des Gemeinderates St. johann zur Schulentwicklung. Von Karoline Müller.

Die Grund- und Werkrealschulein St. Johann (GWRS) beschäftigt die Gemeinde samt Verwaltung, Rat, Schule, Eltern und Bewohner schon etliche Jahre.
Platzmangel und notwendige Sanierungsmaßnahmen waren es, die bereits 2019 dazu führten, dass ein Sanierungsplan erstellt wurde. Die Kosten dafür immens. Immer wieder wurde insbesondere die Werkrealschule so zum Thema im Gemeinderat, führte dort zu Diskussionen, bis dieser im September 2022 schließlich beschloss, beim Kultusministerium einen Antrag auf Schulschließung zu stellen. Diese Entscheidung konnten in St. Johann viele nicht akzeptieren und so überreichte Sonja Döhler, mittlerweile Vorsitzende des Elternbeirats, Bürgermeister Florian Bauer im Februar vergangenen Jahres über 900 Unterschriften von Bürgern, die sich gegen die Schließung aussprachen. Das waren dreimal so viele, wie für einen Bürgerentscheid notwendig gewesen wären.

Am 7. Mai 2023 sprach sich die St. Johanner Wählerschaft schließlich für den Erhalt der Werkrealschule aus und der Antrag auf Schließung wurde zurückgezogen. Eine 15-köpfige Schulentwicklungskommission, bestehend aus Mitgliedern der Verwaltung, der Schule, des Gemeinderats und des Elternbeirats, wurde daraufhin gegründet und damit beauftragt, einen umsetzbaren Vorschlag zur Unterbringung der GWRS samt Nachmittagsbetreuung und Schulsozialarbeit zu erarbeiten.
Seit Juli 2023 hatte sich diese Kommission insgesamt fünfmal getroffen und legte dem Gemeinderat am Mittwoch ein Ergebnis vor.

„Wir sind zufrieden mit dem, was wir erreicht haben“, sagte Bürgermeister Florian Bauer zu Beginn. Gerade am Anfang sei es nicht einfach gewesen, da kein richtiges Vertrauensverhältnis zwischen den verschiedenen Vertretern der unterschiedlichen Gremien bestanden hätte. Doch schließlich wollten alle das Gleiche – eine gute Schule in St. Johann, die es zu erhalten gilt. „Politik bedeutet auch Kompromisse. Und Kompromisse bedeuten, dass sich alle bewegen“, erklärte er. „Die Zukunft der Werkrealschule ist durch den Bürgerentscheid für mich geklärt“, sagte Bauer und machte noch einmal deutlich, dass es in dieser Hinsicht keiner weiteren Diskussion bedarf. Die einzigen zwei Punkte, die nicht in den Händen der Gemeinde lägen, seien die Schülerzahl und das Schulgesetz. Sonja Döhler, die gemeinsam mit Schulleiter Thomas Heidt dem Gemeinderat den Lösungsvorschlag vorstellte, sagte: „Hier einig vor ihnen zu stehen, hätten wir vor einem dreiviertel Jahr nicht gedacht.“ Erarbeitet hatte man eine Übergangslösung und zugleich hätten es die 15  Mitglieder geschafft, ein Grundgerüst für die weiteren Schritte aufzubauen. 

Von Anfang an hätten sie verabredet, dass, wenn etwas beschlossen wird, es einstimmig sein muss. Nur dann hätte es eine Zukunft und könnte dem Gemeinderat auch sicher genug präsentiert werden, gab Bauer in der Sitzung an. Der erarbeitete Vorschlag, der als Zwischenlösung für die Dauer von bis zu fünf Jahren gelten soll, sieht vor, dass zum einen die Nachmittagsbetreuung, aber auch die Schulsozialarbeit, die derzeit leider noch nicht wieder besetzt werden konnte, im Schulgebäude sowie den bisher auch schon genutzten Räumlichkeiten im Harter-Haus und im Kommo-Haus verbleiben werden. Der letzte Computerraum in der Schule soll zudem als zusätzliches Klassenzimmer fungieren. Einen weiteren Ausweichraum soll bis zum Mittagessen der Saal im Würtinger Dorfgemeinschaftshaus darstellen. 

Der Punkt in der Interimslösung, wo sich laut Bauer aber die meisten Mitglieder der Schulentwicklungskommission bewegen mussten, ist, dass der Schulungsraum im Feuerwehrhaus in Würtingen vormittags als Klassenzimmer genutzt werden soll. Klar ist hierbei, dass die Einsatzfähigkeit
der Feuerwehr nicht darunter leiden darf. Außerdem ist sicherzustellen, dass die Schüler nicht im ganzen Gebäude herumspazieren können. Dies könnte unter anderem mit einer Erweiterung des Schließsystems gewährleistet werden. Gespräche mit der Feuerwehr hätten bereits stattgefunden, einige Punkte gelte es aber noch zu klären, so der Bürgermeister. Das Gleiche gilt für die Frage nach der versicherungstechnischen Abdeckung, hier sieht Bauer aber keine Schwierigkeiten, schließlich sei auch das Mittagessen im Kommo- Haus, wo die Schüler hinlaufen müssten, von der Versicherung abgedeckt. 

Viele Ideen wurden debattiert. Gerade was die Räumlichkeiten betrifft, hätte man in viele Richtungen überlegt, sei es der Sitzungssaal im Rathaus, das evangelische Gemeindehaus, der Saal im Gasthaus Hirsch, eine Container- Zwischenlösung oder die Umfunktionierung der Schulküche, die mit dieser letzten Lösung zum Glück erhalten bliebe, erklärte Bauer. Gemeinsam mit Sonja Döhler und Thomas Heidt strahlte er vor dem Gemeinderat Zuversicht aus. Klar wurde, dass man sich innerhalb der Schulentwicklungskommission, von der auch die Sitzungsprotokolle vorlagen, reingehängt und zusammengerauft hatte. Das klare Bekenntnis von Bauer zu der Schule hätte sehr gutgetan, sagte Heidt. Als Schulleiter freue er sich besonders, dass man diese Interimslösung gemeinsam gefunden hätte. Würde sie beschlossen werden, schaffe das Zeit für die weitere Planung. Die Arbeit hatte sich gelohnt. Wenig offene Fragen und ein klares Ja des Gemeinderates waren der Lohn.

Klar ist aber, dass es nur eine Zwischenlösung ist. Nun gilt es ein endgültiges Konzept inklusive der notwendigen Sanierungsmaßnahmen zu erarbeiten. Erste Schritte wurden gemeinsam mit dem zuständigen Architekten schon bezüglich des im Herbst geschlossenen Lehrschwimmbeckens unternommen, welches eventuell umfunktioniert werden kann. Beschlossen wurde zudem die Verkleinerung der Schulentwicklungskommission, die jetzt als Arbeitsgruppe tätig sein wird.

Nikolaus-Aktion der Grundschule der GWRS St. Johann

Nikolaus-Wanderung der Grundschule der GWRS St. Johann

„Niklaus, Niklaus, guter Mann
klopf an unsre Türe an.
Wir sind brav, drum bitte schön,
lass den Stecken draußen stehn.

Niklaus, Niklaus huckepack
schenk uns was aus deinem Sack!
Schüttle deine Sachen aus
gute Kinder sind im Haus.“

Am Morgen des 6. Dezember 2023 machten sich die Grundschülerinnen und -schüler der GWRS St. Johann mit ihren Lehrkräften auf den Weg, um den Nikolaus zu suchen. Klassenweise ging es von der Schule aus durch Würtingen in Richtung Schützenhaus. Passend zur Winterzeit lag noch überall Schnee und es war ordentlich kalt. Unterwegs gab es einige Stationen, an denen Aufgaben zu bewältigen waren. Ein Lied wurde geübt, ein Gedicht gelernt, die Geschichte des „echten“ Nikolaus aus Myra vorgelesen und am Ende gab es ein Quiz mit wichtigen Fragen zu bestehen, die zeigten, wie gut die Kinder an den vorherigen Stationen aufgepasst hatten.
Dann war auch schon das Schützenhaus in Sicht. Dort angekommen, wartetet bereits eine Gruppe Eltern, die warmen Punsch für die Grundschulkinder vorbereitet hatten. Zusätzlich konnte man sich mit dem mitgebrachten Vesper stärken.

Nicht lange, nachdem alle Gruppen das Ziel erreicht hatten und die Stärkungspause beendet war, war plötzlich der Klang eines Glöckchens zu hören! Und dann hatten die ersten Kinder ihn auch schon entdeckt! Zwischen den Bäumen blitzte der rote Mantel des Nikolaus hervor- und er kam dann mit seinem vollbepackten Schlitten um die Ecke! Zunächst begrüßte der Nikolaus die anwesenden Kinder, Eltern und Lehrkräfte. Er las aus seinem goldenen Buch vor und hatte Fragen. Ob denn auch alle Anwesenden brav gewesen waren im vergangenen Jahr? Dies konnte selbstverständlich einstimmig bejaht werden! Nachdem auch das zuvor geübte Lied lautstark gesungen wurde, durften sich die Kinder das mitgebrachte Nikolaus-Geschenk abholen. Es gab Mandarinen und Schokolade für alle. Abschließend trugen die Beschenkten noch ihr Gedicht vor und der Nikolaus wurde unter tosendem Applaus verabschiedet.

Kinder und Lehrkräfte machten sich auf den Weg zurück an die Schule. Und wenngleich der Weg auch nicht besonders weit war, war der oder die ein oder andere durch das Laufen, Toben und die frische Luft ein wenig müde. Alle waren sich jedoch einig: Es war ein schöner Ausflug und eine tolle Überraschung, dass der Nikolaus dazu kam!

Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, die uns dieses Erlebnis ermöglichten!!

Beginn der Gründung eines Schulfördervereins - Zeitungsbericht der SWP 02.12.23

Die Grund- und Werkrealschule in St. Johann – Im Sinne der Schüler hofft man, hier bald einen Schulförderverein gründen zu können. Das würde vieles leichter und besser machen. Foto: Ulrich Steinestel

Südwest Presse am 02.12.2023 – von Karolin Müller (SWP Metzingen):

Unterstützer für Schulkinder gesucht

St. Johann Die Grund- und Werkrealschule möchte finanziell besser agieren und ihren Schülern mehr bieten können. Ein Schulförderverein könnte vieles vereinfachen, braucht aber auch Gründungsmitglieder.
Von Karolin Müller

Schulen sind weitaus mehr als ein Ort, an dem theoretisches Wissen vermittelt wird. Kinder verbringen hier einen Großteil ihres Alltags, oftmals mehr als Zuhause.
Ob Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften oder Sportangebote, viele Schulen versuchen ihren Schülern verschiedenste Angebote zu machen. Diese müssen aber auch finanziert werden. Außerdem braucht es Menschen, die abgesehen vom Unterricht den Schulalltag mitgestalten. Um besser agieren und den Schülern mehr bieten zu können, plant die Grund- und Werkrealschule St. Johann (GWRS) die Gründung eines Schulfördervereins.
Dabei handle es sich keineswegs um eine kurzfristig entstandene Idee, wie Schulleiter Thomas Heidt berichtet. Immer wieder gebe es Situationen, in denen sowohl die Lehrer als auch der Elternbeirat denken würden: „Hey, jetzt wäre ein Schulförderverein hilfreich“.

Eine Schule braucht ein großes Netzwerk.
Thomas Heidt

So erinnert sich Sonja Döhler, Vorsitzende des Elternbeirats, noch daran, wie es um die Beschaffung eines Trinkwasserspenders ging. Gerade in den heißen Sommermonaten sei es so gewesen, dass viele Kinder nicht genug zu trinken dabeigehabt hätten. Ein Sponsor für den Wasserspender wäre für die ersten ein bis zwei Jahre da gewesen. Doch die darauffolgende Finanzierung hätte nicht gewährleistet werden können. Problem hierbei, weder die Schule noch die Gemeinde als Träger können Spendenbescheinigungen ausstellen.
Sei es nun die Versorgung mit Trinkwasser, die Ausstattung der Klassenzimmer, einzelne Verschönerungen, bedürftigen Kindern die Teilnahme am Schullandheim zu ermöglichen, die Beschaffung von Spielgeräten und Büchern oder Angebote in der Mittagsbetreuung, ein Förderverein würde vieles einfacher machen. Auch für das Mittagessen an der Schule, welches von der Kommune kostendeckend abgerechnet werden müsste, könnten weitere Preiserhöhungen verhindert werden, berichtet Heidt. Ob Sach- oder Geldspenden von Unternehmen und Privatpersonen anzunehmen oder die Teilnahme an Förderprogrammen – mit einem entsprechenden Verein sei dies zukünftig möglich, erläutert Ulrich Steinestel, Konrektor der Schule. Neben der Chance, sich Spenden nicht durch die Lappen gehen zu lassen, könne sich die Vereinsgründung aber auch positiv auf die gesamte Schulqualität auswirken. „So ein Verein kann einen großen Beitrag zum Schulleben leisten, nicht nur finanziell“, sagt Döhler.
Dem Verein wären hier in der Kreativität keine Grenzen gesetzt. „Doch jetzt ist es wichtig, erstmal zu starten“, erklärt Heidt. Für die Gründung werden auf jeden Fall sieben Gründungsmitglieder benötigt. Und die haben sich leider noch nicht gefunden. Auch wenn Elternbeiräte und Lehrkräfte später gerne zu einzelnen Treffen dazukommen und mit Rat und Tat dem Verein zur Seite stehen würden, so hätten sie nur begrenzt Zeit für zusätzliche Ämter. Deshalb wäre es schön, wenn sich andere Personen finden würden, sagt Heidt. „Wir brauchen auch Leute von außerhalb“, erklärt Döhler.
Sobald sich genügend Gründungsmitglieder gefunden hätten, könne der Vereinszweck genau definiert und eine Satzung entworfen werden, die dann mit der Wahl des Vorstandes auf einer Gründerversammlung zur Abstimmung stehen würde. Dann würde das Finanzamt die Gemeinnützigkeit prüfen und schließlich müsse der Verein noch eingetragen werden, erklärt Ulrich Steinestel das weitere Vorgehen. Wer Lust hätte, sich aber die Aufgabe als Gründungsvorstand nicht zutraue, dem möchte die Schulleitung Mut machen: „Von uns und dem Landesverband gibt es Unterstützung.“ So könnten beispielsweise Fortbildungen besucht werden.

Um die 340 Schüler besuchen derzeit die GWRS. Unter ihnen sind keineswegs nur Kinder aus St. Johann. Besonders in den höheren Klassen kommen die Schüler auch aus umliegenden Gemeinden. „Wir haben ein großes Einzugsgebiet“, erklärt Heidt und ergänzt: „Es ist ein Ruf in die Ferne. Es darf sich jeder angesprochen fühlen, sich für und mit der Schule zu engagieren.“ Das müssten keine Eltern sein. Vielleicht Großeltern, ehemalige Schüler oder einfach Menschen, denen Kinder und Schule am Herzen liegen. „Schule braucht ein großes Netzwerk“, sagt der Schulleiter und hofft auf viele Unterstützer.

7 Gründungsmitglieder werden gesucht, damit ein Schulförderverein an den Start gehen kann.
Damit soll den etwa 340 Schülern der GWRS in St. Johann mehr ermöglicht werden.

SWP Metzinger-Uracher Volksblatt am 04.08.2023

Wenn die Retter zu Besuch kommen

St. Johann An der Grund- und Werkrealschule fand vor dem Beginn der Ferien ein großer Blaulichttag statt. Zahlreiche Organisationen präsentierten sich und beantworteten Fragen der Grundschüler.

Kürzlich fand für die Grundschule St. Johann der langersehnte Blaulichttag statt. Damit der Tag ein großer Erfolg werden konnte, bereitete die Schulsozialarbeiterin Manuela Buck bereits im März dieses Jahres alles minutiös vor. Sie organisierte, besprach und bereitete für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer als auch für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler den genauen Ablauf vor. Die Klassen eins und zwei starteten mit dem Besuch an den Stationen, danach waren die Klassen drei und vier an der Reihe. Und zu sehen gab es vieles. Vor Ort waren die DLRG Bad Urach, die Polizei Münsingen, das Technische Hilfswerk Münsingen, die Feuerwehr St. Johann und die aus Metzingen mit ihrer Drehleiter. Ebenfalls vor Ort waren die Bergwacht Pfullingen, der Malteser Hilfsdienst, die Rettungshundestaffel Esslingen-Reutlingen und das Deutsche Rote Kreuz St. Johann.

Alle Kinder erhielten umfangreiche Informationen zum Einsatzgebiet, zur Ausrüstung und zu den Voraussetzungen, die man mitbringen muss, um bei der jeweiligen Organisation mitarbeiten zu können. Neben einem hohen Maß an Bereitschaft, anderen zu helfen und in Krisensituationen für Menschen da zu sein, bedarf es der Fähigkeit, zusammenzuarbeiten und sich im Ernstfall mit voller Konzentration und vollem Einsatz einzubringen. So durften die Schülerinnen und Schüler alle Fahrzeuge inspizieren und Fragen stellen, auf die sie fachkundige Auskünfte erhielten. Im Schwimmbad wurde von der DLRG gezeigt, wie ein Mensch in Kleidern gerettet wird und was zu tun ist, wenn eine Person beatmet werden muss.

Die Polizei wiederum zeigte ihre Ausrüstung und erklärte den Kindern, wie sie in brenzligen Situationen genutzt wird. Über den überregionalen Einsatz in Krisen- und Katastrophengebieten informierte das Technische Hilfswerk. Die Ausrüstung ist bei allen Fahrzeugen dieselbe, sodass sie jederzeit von jeder Person in Windeseile genutzt werden kann und keine wertvolle Zeit verloren geht.

Zur Feuerwehr von St. Johann, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, kam noch die Berufsfeuerwehr aus Metzingen dazu, die mit der 30 Meter langen Rettungsleiter Menschen aus hohen Gebäuden retten kann. Sie klärten über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit auf. Die Bergwacht informierte über ihren Einsatz und erklärte, wie es dazu kommt, dass der jeweilige Notruf bei der richtigen Einsatzgruppe ankommt.

Ebenfalls für Begeisterung sorgte die Hunderettungsstaffel, die mit mehreren ausgebildeten Spür- und Suchhunden nach kurzem Schnuppern an Sonnenmützen, in kürzester Zeit Kinder in Verstecken aufspürten. Es wurden Fragen über den Einsatz der Hunde, die Ausbildung und die Zusammenarbeit mit den Tieren beantwortet. Und wieder einmal zeigte sich, welch großer Respekt den vierbeinigen Schnüffelnasen gebührt. Ihre Leckerlis hatten sie sich jedenfalls redlich verdient. Zu guter Letzt präsentierte das DRK seine Fahrzeuge, sein Wissen und Können. Die Mitarbeiter sind diejenigen, die zum Einsatzort kommen und als Ersthelfer unersetzliche Dienste leisten.

Der Blaulichttag war für alle Kinder ein großer Tag, an dem sie mit den Experten ins Gespräch kommen und vieles kennenlernen durften. Alle waren davon beeindruckt, wie selbstverständlich geholfen, geborgen und gerettet wird. Welch ein Gewinn und eine Bedeutung für eine Gesellschaft, die sich auf all diese Menschen verlassen darf, die das Helfen an die erste Stelle setzt.

Bericht vom Blaulicht-Tag für die Grundschule am 24.07.2023 im Amtsblatt der Gemeinde St. Johann: Blaulicht-Tag_Blaettle_31

GEWONNEN! 1. Preis für die GWRS St. Johann

Das gelungene Team-Tage-Konzept zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und Kooperationsfähigkeit von Jugendlichen wurde bereits zum dritten Mal erfolgreich geplant und im Juni 2023 mit der aktuellen Klasse 6 durchgeführt – und nun auch als preiswürdig erachtet: Der Verein für Kriminal- und Verkehrsprävention im Landkreis Reutlingen hat diese Konzeption mit dem 1. Preis geehrt und mit 1000 Euro Preisgeld honoriert. Eine Preisübergabe durch Landrat Dr. Ulrich Fiedler als Vereinsvorsitzender fand am 04.07.2023 in Metzingen statt. Wir freuen uns riesig über diesen Förderpreis, der das gute und wirksame Konzept sowie die hervorragende Netzwerkarbeit und Projektkoordination durch unsere Schulsozialarbeiterin Manuela Buck in besonderer Weise würdigt. Das Preisgeld kann für die Durchführung weiterer erlebnispädagogischer Projekte eingesetzt werden und kommt den Werkrealschüler*innen der GWRS St. Johann sehr zugute und unterstreicht zugleich die gute pädagogische Arbeit, die mit diesen jungen Menschen in dieser Schule geleistet wird!

Bericht von Barbara Walz von der Preisübergabe am 04.07.2023:
Wussten Sie schon, dass unsere Schulsozialarbeiterin Manuela Buck am 4. Juli 2023 den 1. Förderpreis des Fördervereins Kriminal- und Verkehrsprävention in Höhe von 1000 Euro für unsere Schule entgegennehmen durfte?
Der Förderverein Krimial- und Verkehrsprävention unterstützt auf Antrag Projekte, die zur Prävention von Gewalt und zu Verkehrssicherheit beitragen. Die Fördergelder setzten sich aus den Mitgliedsbeiträgen des Vereins, aus Gerichtsauflagen und Spenden zusammen. Frau Buck konnte mit Hilfe von Fördergeldern schon mehrere Projekte an unserer Schule realisieren. Zum Beispiel den Boys- und Girlsday, an dem die Schülerinnen und Schüler in Kooperation mit einer Tanz- und Kampfsportschule die Gelegenheit bekamen, sich selbst bewusst wahr zu nehmen, ihre Talente und Grenzen kennen zu lernen, die Bedürfnisse anderer wahr zu nehmen, zu achten und Toleranz einzuüben. Der Förderverein lobt jedes Jahr verschiedene Preise aus. Dieses Jahr erreichte nun das Projekt „Vertrauen & Teamwork – Wir – Gemeinsam“  den ersten Preis in der Kategorie Förderpreis.
Dieses Projekt, das von Frau Buck nun schon mehrfach in den entsprechenden  Klassenstufen durchgeführt wurde, erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Ziel des Projektes ist die nachhaltige Verbesserung des Klassenklimas, Konfliktvermeidung und Konfliktbewältigung, sowie die Erfahrung, dass Ziele gemeinsam einfacher zu erreichen sind. Das Projekt beinhaltet über einen längeren Zeitraum Nachmittage mit sozialem Kompetenztraining  ab Klasse 5 und zum Abschluss Ende der Klasse 6 den Teamtag. An diesem Tag können die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit Profis am Wiesfels klettern und erlebnispädagogische Teamspiele durchführen, wobei persönliche Grenzen erlebt und oft überwunden und gemeinsam unglaubliche Aufgaben geschafft werden.Wir freuen uns über diesen Förderpreis und danken Manuela Buck für ihr außerordentliches Engagement.

Team-Tage mit Klasse 6 – ein erlebnispädagogisches Konzept der Schule für diese Klassenstufe

als Kooperation der Schulsozialarbeit mit einem externen Team fand im Juni 2023 wiederholt mit Erfolg statt.
Hier einige Bildeindrücke. Ein weiterer Bericht mit Fotos folgt demnächst im Blättle und an dieser Stelle.

Aktionswoche mit dem Mitmachzirkus Zauberstern (Steffen Kromer & Team)

Bericht im Amtsblatt für die Gemeinde St. Johann
erschienen Ende April 2023 mit einigen Bildern

Hier eine Berichtsversion mit farbigen Bildern

Pressebericht in der Südwest Presse (hier Metzinger Uracher Volksblatt)
vom 06.04.2023

=> zum Artikel Zaubersterne schnuppern Zirkusluft:
2023_04_06_Zirkuswoche_Südwest Presse Metzinger Uracher Volksblatt

Die Erstklässler der GWRS St. Johann reisen mit „Stanley“ durch die Welt …

Nach den Herbstferien haben wir Erstklässler mit einem neuen Thema begonnen, das uns bis in die letzten Wochen begleitet hat: „Weihnachten in anderen Ländern“.
Da wir uns nicht selbst auf die Reise machen konnten, haben wir Stanley verschickt.

„Flat Stanley“ ist eine Figur aus einem Kinderbuch. Stanley ist- durch einen kleinen Unfall – platt wie ein Pfannkuchen. Ansonsten geht es ihm aber sehr gut! Nachdem er sich an die neue, ungewöhnliche Situation gewöhnt hat, beginnt er die Vorteile des „Flach- Seins“ zu nutzen und zu schätzen! Unter anderem kann er einfach in einem Briefumschlag durch die Welt reisen!

Vor vielen Jahren haben Kinder begonnen, ihre „Flat Stanleys“ aus Papier durch die Welt zu verschicken- und Stanley hat schon viel erlebt! Im Internet finden Sie tolle Fotos und Berichte.

Wir haben nun unsere Stanleys in der Advents- und Weihnachtszeit in andere Länder geschickt, um auf diesem Wege andere Bräuche, Traditionen… kennenzulernen.
Nach den Weihnachtsferien sind dann nach und nach immer mehr „Stanleys“ wieder zu uns an die Schule nach Würtingen zurückgekehrt- mit Fotos, Briefen und sehr viel interessanten Informationen.

Stanley war unter anderem in Österreich, den Niederlanden, in den USA, in China, in Australien und sogar auf den Philippinen

Das war spannend!

Orchesterbesuch der Klassen 3a+b bei der Württembergischen Philharmonie RT

Orchesterbesuch der Klassen 3a und 3b bei „Hans im Glück“
mit der Württembergischen Philharmonie RT

Ein kleiner Bericht von Melina Seibold (aus Kl. 3a):
Die Klasse 3a war am Donnerstag, 02.03.2023 bei einem Orchesterbesuch in der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Das musikalische Märchen „Hans im Glück“ wurde dort dargeboten. Es war eine tolle Aufführung! Man hat das Orchester, den Dirigent und den Sprecher der Geschichte gesehen und erlebt. Es dauerte etwa eine Stunde, zum Schluss gab es viel Applaus.

Danach haben wir am Auto von Frau Steinestel etwas zu essen (Käsefüße) und zu trinken bekommen. Dann ging es mit dem Bus wieder nach Hause.
Es war ein schöner und besonderer Orchesterbesuch!

Ausflug zur Württembergischen Philharmonie RT

In der vergangenen Woche hatten die Klasse 3b am Dienstag, 28.02. und die Klasse 3a am Donnerstag, 02.03. jeweils einen Ausflug ins Studio der Württ. Philharmonie Reutlingen gemacht, um dort ein Kinderkonzert mit dem Orchester live erleben zu können. Emma Zaiser und Nico Walter aus Kl. 3a schreiben dazu Folgendes:

Los ging es in Würtingen am grünen Herz. Gespannt warteten 29 Kinder (der 3a) auf den Linienbus. In der Stadtmitte mussten wir in den Stadtbus nach Orschelhagen umsteigen, wo wir nach einem kleinen Fußmarsch beim Studio der Philharmonie ankamen. Voller Vorfreude saßen wir gerade auf unseren Plätzen, dann kamen die Musiker auf die Bühne und stellten ihre Instrumente vor. Anschließend haben sie und uns noch vielen anderen Kindern das Musikstück „Hans im Glück“ (ein musikalisches Märchen) vorgetragen. Es war schön und sehr spannend. Toll fanden wir, den unterschiedlichen Instrumenten wie zum Beispiel den Geigen, dem Fagott, den Klarinetten und Oboen zuzuhören. Ein Sprecher erzählte die Geschichte des Märchens und zwischendurch durften wir sogar ein wiederkehrendes Lied mitsingen.
Nach der Vorstellung bekamen wir draußen noch Käsefüße zum Knabbern und Wasser zu trinken, bevor wir mit dem Bus zufrieden und glücklich (wie der Hans im Glück) nach Hause fuhren.
Uns hat der Ausflug Spaß gemacht und wir möchten Frau Ferruzzi und Herrn Steinestel danke sagen. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug!

Kurzbericht vom Schnupper-Nachmittag für neue Fünfer

Bericht in der Südwest Presse am Samstag, 18.02.2023 => 2023_02_18_SWP_GWRS-Schnuppernachmittag

Bericht im Amtsblatt Nr. 08/2023 von St. Johann + Bericht über Schulfasching vom 16.02.2023 => Blättle_St.Johann_Nr.8-2023_S.6+11_Schulnachrichten

Der Schnuppertag der Werkrealschule war super!

(Bericht von Teodora und Selina aus Klasse 9)

Am Nachmittag vom 15. Februar 2023 fand an der Werkrealschule in St. Johann der Schnuppertag für die zukünftigen Fünftklässler statt. Für unsere neu gewählte Schülersprecherin Amelie war es der erste offizielle Begrüßungs-Auftritt und sie war ganz schön aufgeregt, hat das aber prima gemacht.

Die Schüler der Werkrealschule bereiteten verschiedene Stationen für einen Kennenlernparkours vor. Die zukünftigen Fünftklässler konnten sich verschiedene Stationen wie zum Beispiel die Sporthalle, das Schülercafe, das Schwimmbad oder die Küche anschauen und im Klassenzimmer der Klasse 9 verschiedene Experimente durchführen. In der Küche wurden Crepes zubereitet, im Schülercafe ein Cocktail gemixt und das Kennenlernen machte viel gute Laune.

Die Werkrealschüler durften die neuen Fünftklässler begleiten. Für viele war es das erste Mal nach der Coronapandemie, dass der Schnuppertag mit Aktionen durchgeführt werden konnte. Für die Klasse 9 war der Nachmittag außerdem eine besondere Abwechslung, da nach den Projektprüfungen im Januar die Englisch-Kommunikationsprüfungen nach den Faschingsferien im März anstehen.

Allen Schülern und Lehrern der GWRS St. Johann hat es viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf die zukünftigen Fünftklässler!

Ergänzung der Schulleitung:

Dieser Nachmittag war sehr gut besucht von etlichen interessierten Eltern und Viertklässlern anderer Grundschulen, die vom kompletten Kollegium der GWRS St. Johann und vielen Werkrealschülern erwarteten wurden. In den vielen Gesprächen und Begegnungen konnte die gute und bewährte Schulkonzeption samt Elementen der individuellen Förderung und Unterstützung dargestellt werden. Es gab Antworten auf viele Fragen rund um Schulalltag, Unterricht, Schulbücher und Fächer sowie Einblicke in Berufspraktika oder wie es nach der neunten Klasse weitergehen kann und welch große Auswahl es an weiteren Bildungswegen in der nahen Region gibt.

Fröhlicher Schul-Fasching in der GWRS St. Johann

Am „Schmotzigen Donnerstag“ fand in der GWRS St. Johann ein fröhlicher Schulfasching statt. Die Werkrealschulklassen hatten verschiedene Stationen für die Grundschüler aufgebaut, die dann zur 3. Stunde in die Gemeindehalle strömten und dort einen bunten Vormittag erlebten. Witzige Verkleidungen und nette Spielereien bei lockerer Atmosphäre machten es allen möglich, Schulgemeinschaft mal anders und völlig entspannt zu erleben.

Girls- und Boys-Day: Persönlichkeitsentwicklung und Zivilcourage lernen (WRS)

  • 12.11.2022: Pressebericht über zwei Trainings-Module für Werkrealschulklassen im Oktober/ November 2022, eingeteilt als „Girls-Day“ mit dem Themenfeld Stärkung des Selbstbewusstseins  und der Persönlichkeitsentwicklung sowie als „Boys-Day“ über Zivilcourage lernen und sich für andere einzusetzen (inklusive Umgang mit eigenen Körperreaktionen).
    Unsere Schulsozialarbeiterin Manuela Buck hatte dafür passende, externe Fachexperten eingeladen und diese Veranstaltungen koordiniert.
    => Erschienen in der Südwestpresse als ganze Seite „Samstagsthema“ am 12.11.2022